Wir waren in Malaga. Vom Castello de Gibralfaro aus ''der Weg hinauf ist anstrengend '' hat man den besten Blick über die ganze Stadt. Wir besichtigten den Hafen, die schöne Altstadt, waren an der Stierkampfarena , der Cathedrale, dem Museum Picasso und zuletzt schlenderten wir durch die imposante Shopping Aera of Malaga. Der Tag war viel zu kurz um wirklich alles zu sehen.
Mittwoch waren wir in Estepona und San Petro. War nur eine kleine Tour und es war sehr windig.
Wir beschlossen unsere Rundfahrt nicht weiter fortzusetzen sondern auf dem schnellsten Weg zurück an die Küste zu fahre. Gesagt getan. Vorbei am Damm Zahara, leider nur ein trüber Blick, und weiter immer der Straße nach doch dann erneut eine Straßensperren. Grund 'Schneetreiben'. Wir fahren zurück nach Ronda und gehen in ein Restaurant um uns die Zeit zu vertreiben und nicht zu frieren. Das Essen war super und nach fast 2 Stunden versuchten wir es nochmals an die Küste zu kommen. Wir durften passieren.
Der Regen vermischt sich mit Schnee, noch keine 5 Minuten später haben wir so etwas wie einen Schneesturm und die Straße über den Gipfel wird gesperrt. Das heißt zurück nach Ronda und einen anderen Weg, viel viel länger nach Zahara suchen. Dort angekommen mussten wir feststellen, dass die Straßen, alles one way, sehr eng werden und etwa 30 Grad Steigung und ebenso Gefälle haben. Es war nicht möglich zu stoppen und die wenigen Parkplätze waren alle belegt. Also keine Rast, kein Servesas, keine Tabas, sofort weiter.
Weiter ging es nach Grazalema. Auf dem Weg dorthin stehen viele Korkbäume die von unten her bis etwa in die Hälfte des Stammes abgeschält sind. Es beginnt zu regnen und wir steigen nicht aus sonder fahren weiter nach Zahara.
Am Dienstag wollten eine Besichtigungsfahrt duch die weißen Dörfer machen. Start war um 9 Uhr und erster Punkt auf der Route Ronda. Es ist eine sehr alte Stadt und wird durch den Fluss Guadalevin geteilt. Sein Bett schuf das Wahrzeichen von Ronda 'El Tajo.' eine Schlucht von 120 Metern Tiefe. Die Stadt ist wunderschön und sehr imposant.
Von Cartagena aus führte uns unser Weg in die Nähe von Aguilas wo wir 2 Tage am Playa la Higuerica standen. Wir hatten tolles Wetter aber wieder die Polizei gegen uns. Wir hatten keine Stühle oder dergleichen vor unserem Gespann was ja Camping bedeuten würden und verboten ist, aber dennoch mußten wir gehen, sehr schade, war ein schöner Fleck.
Von hier aus waren wir nun in Torremolinos, Benalmadena sehr schöner Hafen, Fuengirola und Marbella bei den Reichen und Schönen. Wir haben uns mit Jan, er war vor 3 Jahren bei uns in Altrip und wollte uns seinen Gespann verkaufen und seiner Frau Sylvia getroffen. Die Beiden sind Haumeister in einem richtig großen Anwesen in Marbella. Mit Jan waren wir dann auch auf einem der vielen Golfplätze von Marbella und haben Ihn über den Parcour begleitet. Es war ein sehr schöner Tag leider hatte ich den Photo vergessen.
Guadix ist das Dorf der Höhlenwohnungen und hat auch eine sehr schöne Catetrale. Wir hatten eine lange Wanderung durch das Dorf, haben eine der Wohnungen von innen besichtigt und uns die Catetrale angesehen. Übernachtet haben wir auf einem großen öffentlichen Parkplatz. Die Nacht war sehr kalt, minus 4 Grad und auch sehr kurz. Um 6 Uhr wurden wir wieder von der Polizei geweckt da auf dem Platz der Mark aufgebaut wurde. Wir fuhren weiter nach Granada aber auch da war es so kalt, daß wir nicht bleiben wollten und lieber wieder an die Küste fuhren. Der Weg an die Küste war lang und es war sehr schwierig einen neuen Platz für uns zu finden. Keine Stellplätze unterwegs nur Campingplätze aber meistens schon in der Einfahrt zu eng und zu niedrig für uns. Wir fuhren dann bis kurz vor Marbella wo wir jetzt auf dem Campingplatz Camplejo Turistico Cabopino stehen. Der Platz ist okay aber nicht besonders.
Weiter ging es über San José wo wir eine Nacht standen an den Hafen von Almerimar El Ejido, jetzt wieder ein offizieller, kostenpflichtiger Platz. Ein schöner Platz und Hafen. Das Wetter war uns hold und wir haben uns wohl gefühlt aber es gibt ja noch sooooo viel zu sehen also nach 3 Tagen weiter nach Guadix
Wollten gestern Abend nach Cartagena Stadt um Silvester zu feiern. 10 Uhr 30 sollte Abfahrt sein. Leider war das grosse Tor von diesem Platz hier verschlossen und unser Schlüssel passte nur am Fußgängereingang. So na dann halt mit dem Bus, der ging aber nur noch einmal in die Stadt und vor 7Uhr am Morgen nicht wieder zurück. Also blieben wir hier und haben das neue Jahr im Camper von Marion und Gunar begrüßt. Ich kann Euch nicht sagen wo all die anderen waren es war Niemand zu sehen nicht einmal zu hören. Aber wir haben das Jahr gut angefangen.
Dort werden Quat Touren angeboten. Also wir nicht dumm, was mit einem Quat geht muss mit unserem 4x4 auch gehen. Denkste, war ein sehr unwegsames Gelände und wir haben es dann doch nicht mit dem Auto geschaft oder besser gesagt ich hatte zu viel Angst stecken zu bleiben und darum Ingo gebeten nicht weiter zu fahren. Das was er gefahren ist war aufregend genug
Das letzte Strand Picknick war nicht mit dem Boot sondern erst mit dem Auto und als es so nicht mehr weiter ging per Pedes über Stock und Stein, Berg hoch und runter bis der Strand endlich erreicht war. Dort hat Marion dann auch Ihre Flaschenpost nach Norwegen gesendet.
