.Von Arcachon aus geht es dann quer durch Frankreich in drei Stopps nach Hause. Erster halt in Rollet St Estephen Nähe Angouleme. Dort stehen wir am Anfang vom Dorf auf einem Stellplatz unmittelbar nach der Abfahrt von der N 10. Am nächsten Morgen heißt es dann Abschied nehmen von unserer Begleitung Erica, Rolf und Menfi. Sie fahren die N10 weiter Richtung Münsterland und wir weiter nach Gouzon, das liegt zwischen Gueret und Montlucon an der N145. Der Stellplatz für diese Nacht liegt mitten im Dorf. Unsere nächste Etappe führt uns dann bis Dole wo wir auf dem Stellplatz Aquaparc Isis auserhalb von Dole übernachten. Hier war es uns erst nicht geheuer aber nachdem weitere 8 Wohmos ihren Schlafplatz hier aufschlugen bleiben wir. Und dann am nächsten Morgen geht es dann weiter nach Altrip jedoch nicht reibungslos. Unser Auto macht Probleme aber Ingo findet den Fehler schnell und so sind wir gegen 18Uhr30 zuhause und stehen nun in der Heimat an der Fährklause. Wir werden wohl einige Wochen hier bleiben bevor wir wieder auf große Fahrt gehen in welche Richtung auch immer. Bis dahin sage ich Tschüß und melde mich wieder wenn es wieder los geht.
Mittwoch, 27. Mai 2015
Sonntag, 24. Mai 2015
Plage Biscarrose und Arcachon
Auf dem Weg Richtung Heimat machen wir halt im Pinienwald direkt hinter den Dünen in Plage Biscarrose wo wir eine Nacht verbringen und dann weiter nach Arcachon fahren. Ich habe den Eindruck die Dünen werden immer größer. Hier in Arcachon sieht es aus als würde das Meer sich ins Land fressen.
Biarritz
Und dann verlassen wir Spanien und fahren nach Frankreich genauer nach Biarritz. Wir finden einen Stellplatz oberhalb der Stadt und hatten einen sehr schönen Blick über die Stadt und den Strand. In der Stadt kann man an der Kaimauer entlang flanieren aber das Wasser des Atlantiks klatscht so an die Mauer dass man acht geben muss nicht nass zu werden. Am den Stränden sind auch wieder einige Surfer zu beobachten. Ebenfalls bemerken können wir jetzt daß die Preise in den Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten deutlich steigen. Egal Biarritz ist ein schönes Fleckchen auf dieser Erde.
Sonntag, 17. Mai 2015
San Sebastian
Nach einer Übernachtung ging es nun nach San Sebastian, bei schönem Wetter wäre die Stadt nochmal so schön. Am besten fand ich die Altstadt mit den kleinen Gassen,den vielen Cafés und Bars und Geschäften. In den Bars gibt es ein sehr grosses Angebot von kleinen Tabas aller Variationen, kleine Kunstwerke zu essen und geschmacklich sehr sehr gut. Aber die Stadt hat auch zwei schöne Strände und schöne alte Monumente. Hier war ich sicher nicht zum letzten mal.
Bilbao
Dort standen wir dann auch zwei Tage bevor wir nach Bilbao weiter fuhren. Wieder schlechtes Wetter und so entschieden wir uns hier das Guggenheimmusem zu besuchen und dann gleich weiter nach Zumaia zu fahren. Das Museum war sehenswert dagegen unser neuer Stellplatz in Zumaia nicht.
Montag, 11. Mai 2015
Playa de Noja
Hier war direkt an der Straße ein Rockcafe dahinter ein grosser Platz wo unser Gespann locker stehen könnte und dann hinter der Düne ein wunderschöner Strand. Das wäre wohl auch der richtige Platz für unsere Jungs, Tagsüber Sonne Strand und Meer, Abends dann richtig gute Musik in der Bar.
Sonntag, 10. Mai 2015
SANTANDER
Weiter ging es dann Richtung Santander. Wir haben mehrerer Stellplätze angefahren aber leider alle sehr schlecht also hatten wir am Schluß ca. 320km hinter uns bis wir dann bei Santander in Somo unser neuen Stellplatz gefunden hatten. Für unsere Fahrer war der Weg sehr lang und stressig und wir waren alle froh endlich parken zu können. Wir hatten den Stellplatz fast immer für uns alleine und das war sehr sehr angenehm. Wir haben unser Auto mal wieder abgehängt und waren in der Stadt Santander die wir sehr schön finden. Alles ist sauber und ordentlich und die Strände sind ebenfalls sehr schön. Bezaubernd ist auch der Park um den Palacio Real de La Magdalena und der Palacio selbst ist wie ein grosses Märchenschloss. Sonntag war das Wetter dann so toll dass wir viele Buchten und Strände in der Umgebung angeschaut haben so zum Beispiele Playa de Loredo, Playa de Langre, Playa de Isla, de Berria, de Noja usw. Alles wunderschön aber leider kann man dort mit unseren Womos nich sehen. Morgen geht es nun weiter nach Bilbao und ich hoffe wir finden dort auch einen guten Stellplatz.
Donnerstag, 7. Mai 2015
Tapia
Die Sehnsucht nach der Küste führt uns nun zurück an die Nordküste Spaniens und nach rund 140km kommen wir in Tapia an, immer noch Regen. Der Stellplatz liegt gleich am Anfang des Ortes auf einem kleinen Plateau über dem Meer. Wir finden es hier sehr schön und gepflegt und bleiben zumindest über Nacht. Aber was soll ich Euch sagen beim Aufwachen lacht uns die Sonne entgegen. Der Platz, der Ort wird noch viel schöner wenngleich es etwas frisch ist. Wir bleiben und können am Nachmittag sogar vor unseren Fahrzeugen in der Sonne sitzen und die Surfer sind auch wieder auf dem Wasser, super und ich wünsche mir es bleibt jetzt so.
Santiago de Compostela
So wie Ihr sicher schon festgestellt habt sind wir nun zurück in Spanien. Das Wetter ist immer noch schlecht, Regen kalt und ungemütlich. Wir verlassen die Küste und wollen den Wallfahrtsort Santiago de Compostela genauer gesagt die Kirche dort sehen. Sie wird gerade renoviert und ist darum von außen nicht so schön aber innen sehr eindrucksvoll. Hier sollte man gewesen sein und auch sofern man will gebetet haben. Viele Pilger sind hier unterwegs aller Altersgruppen, es ist ja das Ende oder je nach dem wie man es sieht der Anfang des Jakobswegs. Es hat mich schon sehr berührt. Wir wollten aber in der Stadt nicht übernachten und fuhren noch am gleichen Abend weiter. Etwa 35km vor Lugo haben wir dann auf einem Parkplatz direkt an der N 540 übernachtet. Es war sehr windig und der Regen war uns auch treu. Am nächten Morgen gegen 6 Uhr kamen die ersten Pilger an unseren Wohmos vorbei, also das heißt ausgeschlafen, frühstücken und weiter gehts.
Viana do Castelo
Ankunft in Viana immer noch Regen, Stellplatz an der Marina. Trotz allem Trotz die Stadt wird erkundet. Der Platz Praca da Republica ist das Herzstück der Altstadt und sehr schön und die kleinen Gassen sind alle sehr festlich geschmückt. Den Grund dafür konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Am Ende der Stadt liegt das Kastell Santiago da Barra. Bei schönem Wetter ist dieses Gebiet um Viana do Castelo und dem Flusstal des Lima sicher eines der schönsten in Portugal. Aber es regnet weiter und wir fahren auch weiter.
Porto
Bei sehr schlechtem Wetter ging es weiter wie gesagt nach Porto. Die Stadt hat sicher sehr schöne Ecken aber bei Dauerregen macht keine Besichtigung Spaß. Wir standen auf einem Stellplatz direkt an der Stadt auf dem andern Flußufer in Gaia. Der Fußwege nach Porto hinein dauerte etwa 20 Minuten und unsere Stadtbesichtigung hielt sich zeitlich auch in Grenzen da der Regen nicht aufhören wollte. Gaia selbst hat viele Portweindestelarien die man aber nur gegen Gebühr besichtigen kann und ich muss schon sagen das ist ganz schön teuer. Erika und ich haben dann einen weißen Port in einer kleinen Strassenkneipe probiert. War nichts besonders. Am nächsten Morgen immer noch Regen also alles startklar machen und weiter nach Viana do Castelo.
Donnerstag, 30. April 2015
Aveiro
Unser Weg führte uns an das Delta bei Aveiro genauer gesagt durch sehr enge Gassen von Murtosa (rechts und links vom Fahrzeug noch eine Bildzeitung Platz bis zu Ecken und Hauswände) an unseren neuen Stellplatz Parking Bico. Der Platz ist sehr sehr schön und hat sogar Wasser und Stromversorgung. Am Morgen wird man durch Vogelgezwietscher geweckt, einziger Nachteil manchmal riecht es etwas sehr nach Schlamm und Morast aber das ist halt so wenn ein Fluß durch Ebbe und Flut bestimmt wird. Hier haben wir dann auch mal wieder unser Auto abgekoppelt und einen Ausflug am Flussufer entlang nach Torreira und Furadouro gemacht. In dieser Gegend hat man auf der einen Seite das Flussufer und auf der anderen Seite einen langen Sandstrand des Atlantik. Strand mit Sand wie Puderzucker wunderschön und Menschenleer. Zurück am Stellplatz steht ein Wohmo direkt vor unserem Auflieger ankoppel nicht wieder möglich aber mit Händen und Füßen können wir die Sache dann doch regeln und jetzt kann es dann Morgen weitergehen nach Porto.